"Light up the sky" | Rezension




!Achtung: Wenn du "Bring down the stars" noch nicht gelesen hast, lies hier nicht weiter, da in dieser Rezension Spoiler zum ersten Teil auftauchen werden!


Informationen zum Buch

Titel: Light up the sky   || Genre: New-Adult   || Autor: Emma Scott 
Verlag: Lyx Verlag   || Seitenzahl: 376   || Erscheinungsdatum: 31. 01. 2020   || Preis: 12,90€


Klappentext

Ich werde nie wieder zulassen, dass ein Mann mein Herz bricht. 
Nie wieder lieben, ohne mir sicher zu sein, dass diese Liebe mit ganzer Seele erwidert wird. 

Nach allem, was mit Connor und Weston geschehen ist, war ich fest entschlossen, mich daran zu halten und mein Herz zu schützen. Doch dann kehrte er zurück, und mein Schwur wurde sein Versprechen. Er hielt mein Herz ehrfürchtig in seinen Händen, er liebte mich so aufrichtig und wahrhaftig, dass ich wusste, ich würde in hundert Leben nie wieder so etwas fühlen. Es war real - bis zu dem Moment, als all die Lügen ans Licht kamen ... 


Erster Eindruck des Buchs

dramatisch • emotional • ergreifend


Meine Meinung

Die Handlung:

Nach einem fiesen Cliffhanger in "Bring down the stars" beginnt die Geschichte direkt sehr dramatisch und spannend. Es ist das erste Mal, dass man Connors Sicht gezeigt bekommt, was mir persönlich wirklich sehr sehr gut gefallen hat, da man so der Stimmung viel mehr Spannung verpasst hat und erstmal echt ein bisschen verwirrt war. 
Zu Beginn war vieles nicht klar, vor allem nicht, wie es Weston und Connor ergehen wird. Ich möchte an diesem Punkt nicht viel über die Handlung sagen, da ich sonst direkt sehr stark Spoilern müsste. 

Die Handlung des Buchs hat mir jedoch sehr gut gefallen. "Light up the sky" war eins der emotionalsten Bücher, die ich bisher gelesen habe. Ich finde, in diesem Buch werden wichtige Themen angesprochen, und es regt zum Nachdenken an. Alle Charaktere haben eine starke Entwicklung, die sehr authentisch und realistisch aufs Papier gebracht wurde. Die Geschichte hatte im Allgemeinen eine schöne Entwicklung und hat sich über beide Bücher gut aufgebaut. Es war zwar relativ viel Drama enthalten, was aber, im Vergleich zu vielen anderen Büchern dieses Genres, keinesfalls unrealistisch oder überspitzt wirkte. Es war wirklich eines der wenigen Bücher, bei denen ich nicht ab und zu den Gedanken im Kopf hatte "Wie unrealistisch ist das denn?". 
Im Vergleich zu "Bring down the stars" hat es mir fast noch etwas besser gefallen, da ich mich mit Weston einfach viel mehr anfreunden konnte als mit Connor. Ich kann euch nur sagen: lest die beiden Bücher; es lohnt sich!

Die Charaktere:

Wie ich schon oben erwähnt habe, haben alle Charaktere eine starke Entwicklung während des Buchs gehabt, die mir sehr gut gefallen hat.
Weston habe ich ja schon im ersten Band der Dilogie sehr gemocht, doch im zweiten Band habe ich ihn noch mehr ins Herz geschlossen. Man hat gemerkt, was für eine starke Persönlichkeit er hat und wie wichtig ihm die Menschen sind, die er liebt. Man konnte sich nach wie vor sehr sehr gut in ihn hineinversetzen und seine Entscheidungen nachvollziehen. An manchen Stellen hat man einfach total mit ihm gelitten, an anderen hat man sich so sehr mit ihm gefreut. Er hatte es in dieser Geschichte wirklich nicht leicht, aber hat immer alles erdenkliche getan, was in seiner Macht stand. Ich finde, man kann Weston mit seiner unheimlich romantischen, starken Art einfach nur gern haben.

Autumn hat mir auch sehr gut gefallen, und auch sie hatte es teilweise nicht leicht. Doch auch wenn sie verletzt wurde, hat sie immer versucht, das Gute in den Menschen zu sehen und ihnen eine zweite Chance zu geben. Sie entscheidet fast alles mit ihrem Herzen, und auch ihr ist es sehr wichtig, die Menschen die sie liebt, glücklich zu sehen. Doch was mir an ihr wirklich sehr gefiel, sie macht ihr Glück, wie viele andere Mädchen im New-Adult Genre, nicht von einem Jungen abhängig, sondern ist sehr selbstständig und denkt auch mal an sich selbst. Ich fand es unheimlich bewundernswert, wie sie mit den schwierigen Situationen, denen sie sich stellen musste, umgegangen ist.

Connor wurde mir zu Beginn der Geschichte noch einmal sehr unsympathisch, und ich glaube, ich werde nie ganz warm mit ihm werden. Doch durch sein Verhalten wurde sehr gut gezeigt: Jeder 
Mensch geht anders mit Trauer um, und das ist auch okay so. Die ganze Message dahinter hat für mich sehr gut zur Geschichte gepasst, und zum Ende hin hat man gesehen, wie stark auch er sich entwickelt hat. Gegen Ende habe ich ihn wirklich gemocht, und habe mich total gefreut, wie es für ihn weitergeht.

Auch Ruby hat mir weiterhin sehr gut gefallen und sie war mir nach wie vor sehr gefallen. Was soll ich sagen-sie war eben einfach Ruby ;) Ihr werdet verstehen was ich meine wenn ihr das Buch gelesen habt.

Der Schreibstil:

Der Schreibstil von Emma Scott war nach wie vor einfach grandios! Ich kenne kaum einen Autor oder eine Autorin, die so emotional und gleichzeitig realistisch schreiben kann. Ich fand es wieder richtig schön, die Geschichte aus mehreren Sichten sehen zu können, da so vieles viel nachvollziehbarer war. Teilweise war es wirklich sehr bewundernswert, die Gefühle der Protagonisten so glaubhaft und detailliert aufs Papier zu bringen! Es war genug Drama und Spannung in "Light up the sky", aber auch unheimlich viel Romantik. Alles in allem hat es sich wieder sehr flüssig gelesen und war eine sehr harmonische Story. Was mir besonders gefallen hat, es wurde nichts schöngeredet, sondern es wurde sehr real und authentisch gehalten. 
Ich freue mich sehr, mehr von Emma Scott zu lesen. Ich kann sie jedem nur empfehlen.

Meine Bewertung:

"Light up the sky" bekommt von mir 5/5 ⭐️⭐️⭐️ und eine fette Empfehlung obendrauf!
























Kommentare

Schon gesehen?